![Bürgermeister Bernd Reimers und seine Erste Stellvertreterin Manuela Mahlke-Göhring]()
WOCHENBLATT-Interview mit Himmelpfortens neuem Bürgermeister Bernd Reimers (SPD)
tp. Himmelpforten. Als ehrenamtlicher Manager und Vizebürgermeister des "Christkindmarktes" im international bekannten "Christkinddorf" Himmelpforten hat sich Bernd Reimers (53, SPD) einen guten Ruf erworben. Jetzt wurde er in geheimer Abstimmung zum neuen Bürgermeister gewählt. Reimers kommt für Lothar Wille (60, SPD), der sein Amt kürzlich aus familiären Gründen niedergelegt hatte. Bernd Reimers ist Postbeamter im Vorruhestand. Er ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und zwei Enkel. Über seine politischen Ziele, die er in enger Astimmung mit seiner Stellvertreterin Manuela Mahlke-Göhring (42, SPD) verfolgen will, spricht Bernd Reimers in einem WOCHENBLATT-Interview.
WOCHENBLATT: Sie haben zahlreiche Ämter wie Vorsitzender diverser kommunaler Ausschüsse, Jugendkonferenzsprecher, Planer des Ferienspaßes, Beisitzer im Verein "1.000 Weihnachtsmänner", Gästeführer und Jugendschöffe. Müssen Sie nun Abstriche machen?
Bernd Reimers: Sicher. Ich werde jetzt Gespräch führen, um vernünftige Wege zu finden.
WOCHENBLATT: Hatten Sie sich je erträumt, Bürgermeister zu werden?
Bernd Reimers: Nein. Als ich 2001 zum ersten Mal in den Gemeinderat gewählt wurde, war es mein Ziel, mich für die Kinder- und Jugendarbeit und für den Tourismus einzusetzen. Es war schon eine große Überraschung für mich, nach der Wahl 2011 stellvertretender Bürgermeister zu werden. Es ist für mich schon etwas besonderes Bürgermeister des "Christkinddorfes" zu sein.
WOCHENBLATT: Was motivierte Sie, in die Politik zu gehen?
Bernd Reimers: Politik sehe ich es eher gelassen. Ich bin Parteiloser auf der SPD-Liste. Parteistreitereien haben für mich nichts in den Gemeindegremien zu suchen. Wichtig ist, sich für den Ort einzusetzen und dabei die Parteiinteressen zurückzustellen
WOCHENBLATT: Welche Projekte im Ort verfolgen Sie in den kommenden Jahren?...