![Sören Behrmann lauert - gleich fällt das erste Tor für die Kehdinger]()
ig. Stade. Jörg Witt ist glühender Anhänger der SV Drochtersen/Assel und bei fast jedem Heimspiel dabei. Am vergangenem Wochenende entwickelte der Drochterser hellseherische Qualitäten. Den Führungstreffer der Kehdinger sagte er in der 79. Spielminute voraus - und auch den Torschützen Sören Behrmann. Er wolle diese „Gabe“ in den nächsten Partien weiter probieren, schmunzelte Witt.
Die SV besiegte vor 300 Zuschauern RSV Göttingen 05 mit 2:0 und bereitete Manager Rigo Gooßen ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk. Der Vereinsboss wurde am Tag zuvor 53 Jahre alt. Die Fans im Kehdinger Sportrund hatten sich schon auf ein Remis eingestellt - ehe Behrmann und Frank Springer mit ihren Treffern in der Schlussphase alles klar machten. „Wir haben nach der Niederlage in Hildesheim nicht nur geredet, sondern jetzt auch Taten folgen lassen“, freute sich Gooßen.
Die Partie gegen Göttingen war das erwartete Geduldsspiel, in dem beide Abwehrreihen dominierten. D/A stellt jetzt die zweitbeste Abwehr der Oberliga. „Das soll auch bis zum Ende der Saison so bleiben“, so Trainer Lars Jagemann auf der Pressekonferenz. Das nächste Spiel: Sonntag, 21. April, bei Lupo Martini Wolfsburg.
In der Landesliga besiegte TuS Güldenstern Stade Eintracht Elbmarsch mit 3:2.
Güldenstern hat trotz des wichtigen Dreiers nur drei Punkte Vorsprung auf Abstiegsplatz zwölf. Einen Sieg feiern konnten am vergangenen Wochenende auch die Kicker der SV Ahlerstedt/Ottendorf. Das Team von Trainer Hartmut Mattfeldt besiegte Titelanwärter TB Uphusen im Spitzenspiel verdient mit 2:1. Kreisnachbar VfL Stade verlor beim VSK Osterholz/Scharmbeck mit 0:5. Die Stader treffen am Sonntag, 21. April, um 15 Uhr im eigenen Stadion auf Schneverdingen. Güldenstern spielt auswärts gegen Winsen, A/O bei Verden 04.