(os). Für die Beibehaltung der achtjährigen Amtszeit für hauptamtliche Bürgermeister plädiert der Niedersächsische Städte- und Gemeindebund (NSGB). Wie berichtet, diskutiert die neue Landesregierung über die Verkürzung der Amtszeit auf fünf Jahre. Langfristige und nachhaltige Politik bleibe auf der Strecke, wenn der gerade gewählte Bürgermeister schon darüber nachdenken müsse, wie er in den kommenden Wahlkampf geht, kritisiert NSGB-Präsident Dr. Marco Trips. Dadurch würden sich immer weniger Kandidaten finden, die den verantwortungsvollen Posten im Rathaus übernehmen wollen. Trips: "Wir hoffen sehr auf die Einsicht aller im Landtag vertretenen Parteien und auf den Erhalt der achtjährigen Amtszeit."
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