(sb/dgk). Wer als Kind viel Sonne abbekommt, hat später ein erhöhtes Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Das bestätigt jetzt eine Studie aus Israel, bei der über eine Million junge Männer teilnahmen. Am Ende des Beobachtungszeitraumes waren mehr als 1.500 dieser Männer am schwarzen Hautkrebs erkrankt. Wie erwartet, war das Melanomrisiko bei den hellhäutigen "Europäern" mit Abstand am höchsten. Insgesamt war es viermal so hoch wie bei den afrikanischstämmigen Teilnehmern, die als Vergleichsgruppe dienten. Dabei schien insbesondere weniger Sonne im frühen Kindesalter die Teilnehmer geschützt zu haben.
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