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DLRG-Bezirk Nordheide stellt Weichen für die Zukunft

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Der Bezirksvorstand (v. li.): Matthias Groth, Eckhard Menzel, Karsten Kirchgässler, Christian Sparfeldt, Chrissy Giese, Uwe Rosenow, Jürgen Schmidt, Keven Falley, Jan-Phillip Bauer, Kay Thee und Margret Holste bim. Tostedt. Rund 70 Delegierte der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG), Bezirk Nordheide, trafen sich jetzt im Gasthaus Wiechern in Tostedt, um die Weichen für die Zukunft im Bezirk Nordheide zu stellen. Bezirksleiter Matthias Groth freute sich besonders über die Teilnahme von Stephan Schulz vom DLRG-Landesverband Niedersachsen und darüber, dass die stellvertretende Landrätin Anette Randt, Tostedts Samtgemeinde-Bürgermeister Dr. Peter Dörsam und Tostedts Bürgermeister Gerhard Netzel die Unterstützung aus der Politik zusagten. Eine besondere Ehrung erhielt Uwe Rosenow: Dem engagierten Tostedter, der u.a. über 30 Jahre Vorsitzender der Ortsgruppe Tostedt war, erhielt das Verdienstzeichen der DLRG in Gold. Neu in den Bezirksvorstand gewählt wurden Chrissy Giese (Ortsgruppe Winsen) als technische Leiterin Ausbildung, Margret Holste (Ortsgruppe Tostedt) als Leiterin Verbandskommunikation und Uwe Rosenow als stellvertretender Schatzmeister. Den scheidenden Mitgliedern des Bezirksvorstandes, Thomas Schweneker, Mike Schalinski und Udo Gehm, dankte Bezirksleiter Matthias Groth herzlich für ihre Arbeit. Ein Blick in die Statistik: Im vergangenen Jahr wurden 465 Seepferdchen, 941 Jugendschwimmabzeichen in Bronze, Silber oder Gold, 321 Deutsche Rettungsschwimmabzeichen in Bronze, Silber und Gold abgenommen, 100 Juniorretter ausgebildet und 61 Erste Hilfe-Lehrgänge bzw. Erste Hilfe-Trainings durchgeführt. Insgesamt leisteten die Mitglieder der DLRG 55.522 ehrenamtliche Stunden.

Pkw nachts angezündet

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thl. Buchholz. Im Kleiberweg in Holm-Seppensen ging in der Nacht zu Mittwoch ein Ford Fiesta in Flammen und brannte vollständig aus. Die Polizei geht von einer Brandstiftung aus. Hinweise zum Täter liegen derzeit nicht vor.

Sportfest für den Nachwuchs in Marschacht

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ce. Marschacht. Ihr 19. Gemeinschaftssportfest für Kinder und Jugendliche veranstalten der MTV Obermarschacht und der TuS Schwinde am Freitag, 20. Mai, auf der Marschachter Sportanlage am Hagenweg. Dreikampf mit Laufen, Werfen und Springen sowie 400- und 800-Meter-Läufe finden statt. Die Ergebnisse können auch für das Sportabzeichen gewertet werden. Um 15.30 Uhr starten die Teilnehmer der Jahrgänge 2010 bis 2013 und jünger. Um 17.30 Uhr folgen die Jahrgänge 2009 bis 2004 und älter. Die Anmeldung erfolgt vor. Für das leibliche Wohl von Teilnehmern und Gästen sorgen die Sportler von MTV und TuS.

Als Junior-Botschafter in die USA

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(mum). Als Junior-Botschafter für Deutschland den "American Way of Life" erleben, ein Jahr lang in den USA zur Schule gehen oder ein Community-College besuchen und in einer amerikanischen Familie leben? Das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) des Deutschen Bundestages und des US-Kongresses lassen diesen Wunsch für junge Menschen Wirklichkeit werden. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Grosse-Brömer (Brackel) weist darauf hin, dass jetzt die Bewerbungsphase für das Austauschjahr 2017/18 begonnen hat. Aus den Erfahrungen seiner bisherigen Stipendiaten kann Grosse-Brömer berichten, dass alle begeistert waren und der Austausch problemlos und gewinnbringend gewesen sei. In Deutschland nominieren die Bundestagsabgeordneten in den Wahlkreisen die PPP-Stipendiaten nach einer unabhängigen Vorauswahl und übernehmen für sie eine Patenschaft. Wer sich für ein Stipendium interessiert, muss seine Bewerbung bis spätestens 16. September einreichen. Die Bewerbungskarte und das dazugehörige Informationsblatt gibt es im Internet unter www.bundestag.de/ppp. Teilnehmen können Schüler im Alter von 15 bis 17 Jahre sowie junge Berufstätige, die jedoch nicht älter als 24 Jahre sein dürfen und bis zu Beginn des Programms ihre Ausbildung abgeschlossen haben müssen. Gute Schulleistungen und Englischkenntnisse sowie solides staatsbürgerliches Wissen werden bei allen Interessenten vorausgesetzt.

Schnupper-Kursus für Voltigierer

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(cc). Der Pferdesportverein Grevelau (PSV), der im Besitz eines "galoppierenden Holzpferdes", genannt "Movie" ist, hat bei seinem nächsten Schnupperkurs Voltgieren noch einige Plätze frei. Der Kurs findet am Dienstag, 17. Mai von 14.30 bis 16 Uhr, und am Donnestag, 19. Mai, von 16 bis 17 Uhr in Ashausen statt. „Eine gute Gelegenheit, das neuartige Trainingsgerät auszubrobieren“, sagt Kursleiterin Gunda Sievers, die Anmeldungen bis zum 15. Mai unter der E-Mail-Adresse: info@grevelau.de entgegen nimmt.

"Die Schöpfung": Holzschnitte von Gerhard Quade in der Stader St. Cosmae-Kirche

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Das göttliche Schaffen in symbolischen Bildern bo. Stade. Die Kirchengemeinde St. Cosmae und der Kunstverein Stade präsentieren in der Stader Cosmae-Kirche die gemeinsame Ausstellung "Die Schöpfung" mit Holzschnitten von Gerhard Quade. Für den bekannten Moisburger Künstler (1931-2015) stand nicht die reine Dokumentation der Entstehung der Welt im Fokus seiner Arbeit. Er blickt in seinen Bildern hinter das Vordergründige und lässt seine Gedanken zum göttlichen Schaffen einfließen. Die Ausstellung auf der Südempore wird mit weiteren Holzschnitten von Quade mit Motiven aus Stade und dem Alten Land ergänzt. • DIe Ausstellung läuft bis Sonntag, 30. Oktober. Die Kirche ist montags bis samstags von 10 bis 17 Uhr, sonntags von ca. 11.30 bis 17 Uhr geöffnet.

23. Deutscher Mühlentag: Technische Denkmäler in der Region Stade und Buxtehude zu besichtigen

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Wasser aus dem Mühlenteich treibt das Rad der Mühle von 1674 in Ovelgönne an (bo). Bundesweit findet am Montag, 16. Mai, der 23. Deutsche Mühlentag statt. Die technischen Denkmäler öffnen ihre Türen für Besucher. Auch in der Region Stade und Buxtehude haben Interessierte Gelegenheit, bei Führungen etwas über die Bedeutung, Geschichte und Funktionen der "ältesten Kraftmaschine der Menschheit" zu erfahren. • Wassermühle in Buxtehude-Ovelgönne: ab 10 Uhr zur Besichtigung geöffnet; Mahl- und Backtag von 15 bis 17 Uhr • Windmühle "Aurora" in Jork-Borstel: als Restaurant verpachtet; Besucher haben jedoch freien Zugang auf die Galerie • Windmühle "Venti Amica" in Hollern-Twielenfleth: Führungen; bei gutem Wind wird mit Windkraft gemahlen • Wassermühle Moisburg: geöffnet von 11 bis 17 Uhr; Mühlenführungen um 12.30, 14.30 und 16.30 Uhr; Mahlvorführungen von 13 bis 16 Uhr; Aktionen für Kinder; Café; Eintritt: 3 Euro • Windmühle "Amanda" in Düdenbüttel-Grefenmoor: geöffnet ab 11 Uhr; Fest mit Musik-Frühschoppen, Flohmarkt, Imbiss und Kaffee, ab 14 Uhr Ponyreiten für Kinder • Windmühle "Anna Maria" in Mulsum: geöffnet ab 11 Uhr; Besichtigung; Ausstellungen; Kaffee und Kuchen • Windmühle "Henriette" in Bremervörde-Elm: geöffnet von 11 bis 18 Uhr; Führungen; Kaffee und Kuchen ab 14 Uhr • Detaillierte Infos auf www.muehlen-dgm-ev.de

"Tendenz steigend": Kabarett mit Sigi Zimmerschied in Buxtehude

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Sigi Zimmerschied bietet seinem Publikum messerscharfe Satire bo. Buxtehude. Auf hochkarätiges Kabarett darf sich das Publikum in Buxtehude freuen. Der "Kleinkunst Igel" konnte Sigi Zimmerschied für einen Auftritt gewinnen. Der Künstler aus Passau tritt am Samstag, 21. Mai, auf der Halepaghen-Bühne, Konopkastraße 5, auf. Um 20 Uhr präsentiert er sein Soloprogramm "Tendenz steigend - Ein Hochwassermonolog". Zimmerschied ist überzeugt: "Wirkungsvolles Kabarett ist wie Hochwasser. Es kommt überraschend, mit aller Kraft, fordert alle Sinne und hinterlässt irritierte Sicherheit." Sein Programm "Tendenz steigend" wird von Kritikern hoch gelobt: Zimmerschied versteht es perfekt, eine Fülle an Themen, Gedanken und Handlungen zu verknüpfen. Mit messerscharfen Worten und nuancierter Mimik geht er den Dingen auf den Grund, mal leise, mal explosiv. Seit rund 40 Jahren macht Zimmerschied Kabarett. Er ist außerdem Schauspieler, Regisseur und Autor und erhielt mehrfach Auszeichnungen. • Eintritt: 16 Euro bei freier Platzwahl; Kartenvorverkauf bei Allerleibuch, Torfweg 6, in Buxtehude, Tel. 04161 - 84466; www.kleinkunst-igel.de

Kur für "Klein Hinnerk"

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50 Jahre altes Helgoländer Börteboot soll im August wieder in See stechen sum. Freiburg. Der Winterschlaf in der Bootswerft von Rainer Hatecke in Freiburg ist vorbei. Und auch ein ganz besonderer Patient wartet darauf, wieder in See stechen zu können. Bei dem "kleinen Hinnerk" handelt es sich um ein sogenanntes Helgoländer Börteboot, das zum Hummer- und Knieperfang benutzt wurde. So oft es die Zeit zulässt, kümmern sich der Bootsliebhaber Hatecke und seine Kollegen vom Verein zur Erhaltung alter Helgoländer Börteboote um das noch etwas trist wirkende Schiffchen. Sie haben es sich auf "die Segel" geschrieben, diese alten Arbeitsschiffe, die zum Fischen und zum Ausbooten der Helgoland-Besucher genutzt wurden, zu erhalten. Den "Störtebecker" konnte der Verein im vergangenen Jahr zu Wasser lassen. Sein kleiner Bruder soll ihm dieses Jahr folgen. Aber bis dahin ist noch eine Menge zu tun. Bereits im Herbst wurde der gesamte Rumpf "abgebrannt" und so von den alten Lackschichten befreit. Im Bootsinneren haben die Hobby-Bootsbauer eine Grundierung aufgetragen, um zu erkennen, welche Planken noch auszubessern sind. Die alten verrosteten Plankennägel wurden durch neue ersetzt und auch die Schiffsschraube sieht nach der Säuberung von Algen schon fast wieder wie neu aus und muss jetzt nur wieder am Heck befestigt werden. Damit "Hinnerk" dicht hält, mussten Rainer Hatecke und seine Kollegen in mühevoller Handarbeit "kalfatern", das heißt geteerten Hanf mit Kalfat-Eisen und Hammer in die zum Teil recht breiten Spalten stopfen. Anschließend spachtelten sie die Kerben mit heißem Pech, damit der Hanf nicht wieder herausspült. Einige Male müssen sich die Männer vom Börteboote-Verein noch treffen, um den "kleinen Hinnerk" im Sommer wieder zu Wasser lassen können. Rainer Hatecke würde sich aber freuen, wenn der Stapellauf noch vor der im August stattfindenden Börteboot- Regatta vor Helgoland gelingt.

Erfahrungen gesammelt

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Start zum 5.000-Meter-Lauf Laufabend der LG Kehdingen in Drochtersen ig. Drochtersen. Trotz lausiger Temperaturen und Wind waren die Organisatoren der LG Kehdingen mit der Beteiligung beim Laufabend im Kehdinger Stadion in Drochtersen zufrieden. 30 Kinder absolvierten die 800 Meter-Strecke. Viele waren zum ersten Mal dabei, sammelten neue Erfahrungen und Eindrücke bei ihrem Lauf über die zwei Stadionrunden. 21 Aktive gingen in zwei Läufen über die 3.000 Meter-Strecke an den Start. Sieger beim abschließenden 5.000 Meter-Lauf wurde Marco Hübner aus Dornbusch. Siegerin in der Frauenklasse: Lea Allenberg aus Bützfleth (W 13).

Glimpfliche Strafen für jugendliche Automaten-Bomber

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bim. Tostedt. Mit glimpflichen Strafen davon gekommen sind zwei junge Männer, die jetzt vom Jugendschöffengericht Tostedt zu 100 bzw. 60 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt wurden. Sie waren angeklagt, zwischen März 2013 und Juni 2014 im Landkreis Harburg mehrere schwere Diebstähle und Einbruchdiebstähle begangen und zwei Zigarettenautomaten aufgesprengt zu haben. Besonders verwerflich: Der 22-Jährige, auf dessen Konto eine ganze Reihe von Straftaten geht, hatte diese offenbar aus reinem Übermut und „Experimentierfreude“ verübt. „Sie sind in Wohnungen von Fremden eingestiegen und haben Dinge gestohlen, um auszuprobieren, wie weit Sie gehen können, ohne finanzielle Not“, warf ihm denn auch Richterin Stephanie Perband vor. Neben den 100 Stunden Arbeitsauflage bekam er auch eine zweijährige Bewährungszeit auferlegt, denn: „Dass keine schädlichen Neigungen vorliegen, können wir heute nicht ohne Zweifel feststellen“, so Perband. Für eine Jugendrichterin sei es ein Albtraum, Dinge zu verhandeln, die zwei Jahre her sind, hatte sie eingangs erklärt. Dem 22-Jährigen wurde u.a. vorgeworfen, in Wohnungen in Appel, Buchholz, Jesteburg und Hollenstedt, in die Shisha-Lounge Buchholz, in den Container des Freibades Buchholz sowie in die Feuerwehrgerätehäuser Jesteburg und Hanstedt eingebrochen zu sein und diverse Dinge und teilweise auch Bargeld gestohlen zu haben. Ebenso soll er mit selbstgebauten Rohrbomben Zigarettenautomaten in Buchholz und in Rosengarten in die Luft gesprengt haben. Er hat bereits drei Einträge im Bundeszentralregister wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz, Bedrohung und Geldfälschung. Der gleichaltrige Mitangeklagte gestand, an den Sprengungen der Zigarettenautomaten und an einem der Einbrüche beteiligt gewesen zu sein. Andere Beteiligungen stritt er ab. Auch der 22-jährige Serientäter war geständig. Beide entschuldigten sich und brachten zum Ausdruck, wie leid ihnen die Taten - auch mit Blick auf die Geschädigten - tun. Da die...

Auch in der Leichtathletik gut

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ig. Horneburg. Die Leichtathleten des Sportabzeichentreffs des VfL Horneburg haben die Saison eröffnet. Zum Auftakt legten die Handball-Minis des Vereins die Sportabzeichen-Prüfungen ab. Nicht nur beim Werfen, sondern auch im 30-Meter- Sprint, im Weitsprung und im abschließenden 800-Meter-Lauf zeigten die jungen Handballer ihr Können. Britta Hagedorn, Ex-Handballerin und Kugelstoßerin, war mit den Leistungen ihrer Ballsportler zufrieden. Schnellster über 800 Meter in 3:28,4 Min war ihr Sohn Malte Hagedorn. Im Schlagball erzielte das Talent 35,50 Meter. Die Sportabzeichenprüfungen werden jeden Montag zwischen 18 und 20 Uhr abgenommen. Am 30. Juli beteiligt sich der VfL Horneburg am kreisweiten Sportabzeichentag.

Diese Frau hat Biss und schmeißt sich in eisige Fluten: Janine Marquardt nahm an der White Water Rescue Race teil

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Strömungsretterin Janine Marquardt bei der White Water Rescue Race (bim). Egal ob beruflich oder privat, Janine Marquardt (35) liebt die Herausforderung: Jetzt nahm die Stader Wasserschutzpolizistin, die in der Samtgemeinde Tostedt wohnt, für die DLRG-Ortsgruppe To- stedt am „White Water Rescue Race“ in Österreich teil, einem anspruchsvollen und anstrengenden Wettbewerb im Wildwasser der steirischen Salza in den Wildalpen. Außer ihr waren unter den über 30 Teilnehmern aus aller Welt nur vier Frauen am Start. Janine Marquardt belegte den zweiten Platz hinter einer Südafrikanerin und in der Gesamtwertung den 23. Platz. Die 35-Jährige, die der DLRG-Ortsgruppe Tostedt angehört und sich im vergangenen Jahr zur Strömungsretterin ausbilden ließ, stürzte sich bei dem Wettbewerb beherzt in eisiges Wildwasser und nahm sowohl am Einzel- als auch am Team-Wettkampf teil. „Um Strömungsretterin zu werden, muss man ein Sichtungstraining durchlaufen und eine gewisse körperliche Fitness mitbringen“, erläutert Janine Marquardt. Unter anderem musste sie eine Schwimmstrecke in vorgegebener Zeit zurücklegen und sich dem Cooper-Test unterziehen, einem Zwölf-Minuten-Lauf zur Überprüfung der allgemeinen Ausdauer. Zur Vorbereitung auf die White Water Rescue Race war sie mit sieben weiteren Teilnehmern ein paar Tage früher in Österreich angereist, um sich mit dem Gewässer vertraut zu machen und einige Rettungstechniken zu üben. Die Rennstrecke ist eine Mischung aus Flussbefahrung und Wildwasser-Rettung. Mit bestimmten Schwimmtechniken oder mit Hilfe eines Schrägseils galt es, gegen die Strömung anzukämpfen oder diese fürs Fortkommen zu nutzen, um ins Ziel zu kommen. „Aufgrund der erbärmlich kalten Temperaturen kurz über dem Gefrierpunkt war das sehr anstrengend. Am Sonntag hatten wir auch noch Schneeregen“, berichtet Janine Marquardt. Zum Schutz gegen die Kälte half nur der Neoprenanzug. Eine Weste diente einerseits dem Auftrieb, andererseits dem Schutz vor Stößen. Daher war auch ein Helm Pflicht. Die Teilnahme an der White Water Rescue...

Johanniter-Unfall-Hilfe kommt ins Gesundheitszentrum Salzhausen

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Sie managen das neue Gesundheitszentrum (v. li.): Norbert Böttcher, Thomas Edelmann und Klaus-Jörg Bossow ce. Salzhausen. Die Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) steigt in das Gesundheitszentrum Salzhausen ein. Der Aufsichtsrat des Zentrums hat in seiner Sitzung am Dienstag beschlossen, das Kooperationsangebot der JUH anzunehmen und sich zeitnah über die konkrete Umsetzung zu verständigen. Das erfuhr das WOCHENBLATT auf Nachfrage. Die gemeinnützige Gesundheitszentrum Salzhausen GmbH wird sich demnach zukünftig auf das medizinische Angebot im 2011 eröffneten Neubau an der Bahnhofstraße konzentrieren, der auch weiterhin im Eigentum der GmbH verbleiben wird. Darüber hinaus wird das Gesundheitszentrum Träger des kommunalen Rettungsdienstes des Landkreises Harburg sein. Dieser Rettungsdienst stellt gemeinsam mit dem DRK und der JUH die rettungsdienstliche Versorgung der Bevölkerung sicher. Die Johanniter planen, den Altbau des Krankenhauses zu übernehmen, um dort eine Tages- und Kurzzeitpflege sowie einen ambulanten Pflegedienst zu errichten. Daneben werden die Johanniter umfangreiche ehrenamtliche Aktivitäten an diesem Standort realisieren. Dazu gehört unter anderem die Unterbringung des neu gegründeten JUH-Ortsverbandes Salzhausen. Gleichzeitig wird die JUH als Vermieter in die laufenden Kooperationsgespräche mit diversen Gesundheitsdienstleistern wie den Physio-, Ergo- und Logotherapeuten, den Hebammen, der Orthopädietechnik, der Musikschule und der Heilpraktikerin eintreten. Das Gesundheitszentrum Salzhausen, das von den Geschäftsführern Norbert Böttcher und Klaus-Jörg Bossow geleitet wird, plant mit der Johanniter-Unfall-Hilfe eine strategische Partnerschaft einzugehen. „Wir sind glücklich über die Entscheidung des Aufsichtsrates und werden zügig unseren Part zur Realisierung des Gesundheitszentrums beisteuern“, erklärte Thomas Edelmann, Regionalvorstand der JUH. „Ich freue mich, dass die Gespräche zu guten Ergebnissen geführt haben zum Wohl des Gesundheitsstandortes Salzhausen und dass jetzt damit begonnen werden kann, die Konzepte für eine optimierte...

Wenn Antibiotika nicht helfen: Bei der Big-Challenge-Podiumsdiskussion in Buxtehude tauschten sich Landwirte und Mediziner über den MRSA-Erreger aus

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Bekämpfen den MRSA-Keim in Stall und Krankenhaus (v. li.): Tierärtin Nadine Henke, Dr. Andreas Kleinheinz, ärztlicher Direktor des Elbe Klinikums, Kreis-Landfrauenvorsitzende Dörthe Neumann, Kreislandwirt Johann Knabbe und der Moderator Thankmar Corleis Sobald flächendeckend und über längere Zeit Antibiotika eingesetzt werden, besteht die Gefahr, dass Bakterien Resistenzen gegen den Wirkstoff bilden. Ein Problem, das nicht nur Mediziner, sondern auch Landwirte beschäftigt. So tauschten sich kürzlich unter dem Motto "Resistente Keime - Tatsachen und Lösungen" bei einer Podiumsdiskussion in Buxtehude hochrangige Experten über den Erreger MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus areus) aus. Initiiert wurde die Diskussion im Rahmen der Spendenaktion "Big-Challenge", bei der Landwirte zugunsten der Krebsforschung von Flensburg bis nach Füssen radeln (das WOCHENBLATT berichtete). Diskussionsteilnehmer waren Dr. Andreas Kleinheinz, ärztlicher Direktor des Elbe Klinikums, Tierärztin Nadine Henke, Kreislandwirt Johann Knabbe und die Kreis-Landfrauenvorsitzende Dörthe Neumann, Moderator war der Landwirt Thankmar Corleis. Sie alle zählen selbst zur Risikogruppe MRSA, weil der Erreger besonders in der Landwirtschaft, in Krankenhäusern und Pflegeheimen auftritt. Weiterhin gehören u.a. Dialysepatienten, Menschen mit künstlichen Körperöffnungen oder Katheter sowie Personen, die noch vor Kurzem für längere Zeit im Ausland waren, zur Risikogruppe. MRSA wird von Mensch zu Mensch und auch von Tier zu Mensch übertragen, befindet sich auf der Haut und macht dort keine Beschwerden. Zur Infektion kommt es, wenn er z.B. durch eine Wunde in den Körper gelangt. Folgen können z.B. Geschwüre, eine Lungenentzündung oder Blutvergiftung sein, die dann nur noch mit wenigen Antibiotika behandelt werden können. Um Risikopatienten zu erkennen, füllen Patienten der Elbe Kliniken Fragebogen aus. Im vergangenen Jahr gab es laut Dr. Andreas Kleinheinz 218 MRSA-Fälle in Stade und 118 Fälle in Buxtehude, wobei die meisten Patienten bereits infiziert waren, bevor sie ins Krankenhaus kamen. Dann werden die Patienten unter höchsten Hygienevorkehrungen behandelt. "Einen hundertprozentigen Schutz gibt es aber nur, wenn wir von vornherein alle...

"Leeder to de Kaffeestünn": Jubiläumskonzert der "Kutenhulder Trachtensingers"

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Die bo. Kutenholz. Ihren 30. Chorgeburtstag feiern die "Kutenhulder Trachtensingers" mit dem Jubiläumskonzert "Leeder to de Kaffeestünn" am Sonntag, 22. Mai, um 14.30 Uhr im Heimathaus in Kutenholz. Als musikalischer Gast ist der befreundete Chor "Cantissimo" dabei. Zu Kaffee und Kuchen unterhalten beide Gesangsgruppen mit einem bunten Liederprogramm. Ein Rückblick auf 30 Jahre Chorgeschichte rundet den Nachmittag ab. Die "Kutenhulder Trachtensingers" gibt es seit der Gründung des Kutenholzer Heimat- und Kulturkreises 1986. Seit 2002 singt der Gemischte Chor unter der Leitung von Dr. Hans-Martin Kallenberger. Zum Repertoire gehören Volkslieder, Gospels und Schlager, meistens mit plattdeutschen Texten. Der Chor singt drei- bis vierstimmung a capella. Wer Interesse am Singen hat, ist zum "Schnuppern" an den Übungsabenden, die 14-tägig dienstags im Heimathaus stattfinden, willkommen. Infos bei Renate Teßmann, Tel. 04762 - 8106.

Historische Festungstage im Fort "Grauerort" in Stade-Abbenfleth

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Kanonen geben einen lautstarken Eindruck vom militärischen Geschehen im 19. Jahrhundert bo. Stade-Abbenfleth. Auf eine Zeitreise ins 19. Jahrhundert nehmen die Festungstage Grauerort die Besucher am Samstag und Sonntag, 21. und 22. Mai, mit. Rund 120 Darsteller in historischen Uniformen und Kostümen lassen in dem preußischen Fort in Abbenfleth die Kaiserzeit aufleben und geben Einblick in den Soldatenalltag zu jener Zeit. Die Reservistenarbeitsgemeinschaft (RAG) "Festung Grauerort" hat ein vielfältiges Programm zusammengestellt: Es gibt Ausstellungen zum Thema Spielzeug, Militär und Waffen, Modenschauen, Tanzdarbietungen, Handwerksvorführungen und Löschübungen mit einer historischen Feuerwehrspritze. Kanonen sind zu bestaunen. Zu Gast sind neben preußischem Militär auch Truppen aus dem amerikanischen Bürgerkrieg und "Zouaven"-Infanterieeinheiten. Die Besucher begegnen hohem Adel und zivilen Persönlichkeiten. Am Sonntag stattet Kaiser Wilhelm I. mit seinem Gefolge der Festung einen Besuch ab. Imbissmöglichkeiten gibt es im Café und an der Gulaschkanone. • Eintritt: 5 Euro (Jugendliche bis 18 Jahren 3 Euro, Kinder frei); geöffnet Samstag von 10 bis 16 Uhr, Sonntag von 10 bis 18 Uhr; www.festungstage.de

Info-Tag an der Stader Privatschule / Plätze frei für das Schuljahr 2016/17

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bo. Stade. Zum Infotag lädt die Stader Privatschule, Mittelstr. 19, in Stade am Samstag, 21. Mai, ein. Von 10 bis 12 Uhr können sich Jugendliche und ihre Eltern über das schulische Angebot informieren. Lehrer, Schüler und Verwaltungsmitarbeiterinnen stehen für Auskünfte und Beratungen zur Verfügung. Für das Schuljahr 2016/17 gibt es noch freie Plätze. Die Stader Privatschule bietet verschiedene Möglichkeiten, den gewünschten Schulabschluss zu erlangen. Die zweijährigen Fachoberschulen (FOS) mit den Fachrichtungen Wirtschaft und Sozialpädagogik haben die Fachhochschulreife zum Ziel. Schüler ohne Hauptschulabschluss können im Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) mit den Schwerpunkten Handel und Hauswirtschaft oder aber in der Berufseinstiegsklasse Wirtschaft den Hauptschulabschluss absolvieren. Speziell für Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren ohne oder mit nur geringen Deutschkenntnissen gibt es Sprachförderklassen. Ziel ist es, junge Migranten und Flüchtlinge fit für eine Ausbildung oder für eine weiterführende Schule zu machen. • Anmeldung zum Infotag nicht erforderlich; www.stader-privatschule.de.

Ein Saison-Auftakt nach Maß

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Das Team TANZEN: Beim ersten Start in der Jugendlandesliga den fünften Platz erreicht (cc). Mit vier Teams startet die Tanzgemeinschaft (TG) Elbdeich im MTV Fliegenberg in die neue Turniersaison 2016. Bei ihrer ersten Turnierteilnahme hat das U15-Team in Berlin auf Anhieb Platz fünf in der Jugend-Landesliga Nord-Ost erreicht. Die 13 Mädchen im Alter zwischen neun und 14 Jahren haben bei diesem Turnier in einem starken Feld dominiert, das von vielen älteren Tänzerinnen besetzt war. Maßgeblich am Erfolg des Teams „Ganesha“ beteiligt waren ihre Trainerinnen Sina Beecken und Maleen Kolbe, die für die neue Saison eine kindgerechte, moderne, aber auch anspruchsvolle Choreografie erarbeitet hatten. Das letzte Saisonturnier der Jugendliga findet als „Heimspiel“ am 21. Mai in Stelle statt. Das Team „Shakti“ der TG Elbdeich geht diese Saison in der Landesliga unter der Leitung von Sina Beecken und Ela Jarmer an den Start. Sie konnten sich beim ersten Saisonturnier gleich den 6. Platz ertanzen und wurden am vergangenen Wochenende Vierter. „Das Team hat sich extrem gesteigert und ist super zusammengewachsen“, lobt Trainerin Sina Beecken. Das Aushängeschild der TG Elbdeich in der Verbandsliga-Saison ist das Team „Shiva“, das mit ihrer emotionalen Choreografie „Modern Drift“ bislang zwei Turniere gewinnen konnte. „Der Ehrgeiz und das Teamgefühl sind dieses Jahr unbeschreiblich und ich bin sehr stolz auf meine Mädchen!“ schwärmt Trainerin Laura Gollers. „Wir haben an unserer Präsenz und der Technik gefeilt und einen ganz besonderen Tanz geschaffen, der tolles Feedback bekommt.“ In der dritthöchsten Liga Deutschlands tanzen „Saraswati“, die dieses Jahr unter besonderem Druck stehen. Letztes Jahr konnten sie sich nach dem Aufstieg in die Regionalliga im Mittelfeld platzieren und damit schon mehr erreichen als erhofft. Die Vorbereitungszeit lief aber aufgrund einiger Ausfälle eher durchwachsen. Die 14 Mädels haben es aber doch hinbekommen, den Leistungsstand von...

Spannung und Kampf garantiert

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Stades Handballerinnen spielen überragende erste Halbzeit / Herzschlag-Finale gegen Vechta Als Stades VfL-Handball-Trainerin Trula Diminidis vor dem Spiel gegen die HSG Wilhelmshaven ihre Kabinenansprache hielt, forderte sie von ihren Akteurinnen "Hingabe". Die habe sie nämlich bei ihren Spielerinnen zuletzt angesichts der langwierigen Saison teilweise vermisst. Darüber hinaus forderte Diminindis Laufbereitschaft, Tempospiel und Mut zum Abschluss. Ihre Ansprüche wurden erfüllt. "Wir haben die beste Halbzeit der Saison gespielt", schwärmte Diminidis nach dem 34:19-Sieg. "Wir sind hohes Tempo gegangen, waren konzentriert im Abschluss und diszipliniert in der Abwehr." Insgesamt bewertete die Trainerin die Leistung ihrer Mannschaft in den ersten dreißig Minuten als herausragend. "Wir befinden uns in einer guten Verfassung und sind fit für das große Finale in Vechta. Wenn es uns gelingt, die Leistung zu wiederholen, holen wir uns den Titel." Damit sind Spannung, Kampf und Emotionen am Samstag, 14. Mai, garantiert, wenn die VfL-Handballerinnen ab 17.30 Uhr beim SFN Vechta im letzten Saisonspiel in der Sporthalle des Schulzentrums Nord den Titel holen wollen. Die VfL-Vertretung geht als Tabellenführer ins Rennen, weil sich Vechta am 23. April in Dinklage eine 23:29-Niederlage einfing. Bis dahin gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen der beiden Meisterschaftsanwärter. Stade wird in Vechta von einer großen Fangemeinde unterstützt. "Wir haben die große Chance, uns für eine tolle Saison zu belohnen und die Meisterschaft zu holen", gibt Diminidis die Parole aus. Den Stader Handballerinnen würde schon ein Unentschieden genügen. Vechta dagegen muss gewinnen, um Meister zu werden. "Wir werden in diesem Herzschlagfinale um jeden Punkt kämpfen", war aus Richtung Vechta zu vernehmen.
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