![Durch den Aufprall verkeilte sich das Kraftrad in der Front des Pkw]()
Pkw-Fahrer aus Hamburg erkannte das Stau-Ende offenbar zu spät
bim. Heidenau. Lebensgefährlich verletzt wurde ein Motorradfahrer bei einem schweren Unfall am Sonntag gegen 10.40 Uhr auf der A1. Aufgrund einer Vollsperrung wegen einer Lkw-Bergung und Aufräumarbeiten ab der Anschlussstelle Hollenstedt in Richtung Hamburg hatte sich ein ca. sieben Kilometer langer Rückstau bis zur Anschlussstelle Heidenau gebildet. Ein 64-jähriger Motorradfahrer aus dem Raum Cloppenburg erkannte das Stau-Ende und reduzierte seine Geschwindigkeit. Ein nachfolgender 75-jähriger Pkw-Fahrer aus Hamburg erkannte die Situation offenbar zu spät und fuhr trotz eingeleiteter Vollbremsung mit seinem Pkw in das Heck des Kraftrades. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Motorradfahrer auf die Motorhaube des Pkw geschleudert. Hierdurch zog er sich lebensgefährliche Verletzungen zu und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Hamburger Krankenhaus gebracht werden. Durch den Aufprall verkeilte sich das Kraftrad in der Front des Pkw.
Die Autobahn musste ab der Anschlussstelle Heidenau für die Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen für gut eine Stunde gesperrt werden.
Die Schadenshöhe wird insgesamt auf ca. 14.000 Euro geschätzt.